Auf in die Natur!

Fällt Ihnen schon die Decke auf den Kopf? Liebgewonnene Gewohnheiten wie Theaterbesuche, Schwimmen gehen, Freunde treffen oder auch einfach mal Shoppen sind zur Zeit unmöglich oder mit Maske vor Mund und Nase wenig erquicklich. Auch wenn die Beschränkungen nach und nach gelockert werden, wird uns Corona noch eine ganze Weile begleiten. Alles ist anders, aber nicht unbedingt schlechter. Denn wenn Hobbys und Kontakte wegfallen, man nicht mehr stundenlang im Stau steht oder man keine Arbeit mehr hat, entsteht ein Vakuum. Da ist plötzlich Zeit! Kolleginnen, mit denen ich mich austausche, berichten von Stornierungen und massiven, existenzbedrohenden Umsatzeinbrüchen, aber auch von Gelassenheit und Nachdenkphasen, davon, sich an kleinen Routinen zu erfreuen oder endlich die Muße zu haben, etwas Neues auszuprobieren. Eine leicht absurde Aufbruchstimmung…

Es zeigt sich gerade in dieser Krise, wie anpassungsfähig Menschen sein können. Survival of the fittest! Die Veränderungsbereitschaft und Offenheit für Neues ist bei vielen gewachsen und schafft die Möglichkeit für Entdeckungen.

Die Eifel bietet dafür den passenden Raum, die Natur um uns herum den Rahmen: in den filigranen Details von Mustern und Farben, ob in der Blütenpracht oder dem gerade präsenten Maikäfer, in den berauschenden Perspektiven von Fernblick und Weite, die den Geist öffnen. In der Geräuschkulisse von Bachgeplätscher und Vogelgezwitscher, heute mal so ganz ohne Motorenlärm. Nur Hummeln und Bienen brummen um die Wette. Ein blauer Himmel ohne Kondensstreifen.

Hier kommt man zur Ruhe, zur Besinnung. Raus aus dem Hamsterrad. Im täglichen Stress kann man manchmal den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr sehen. Hier in der Eifel trifft man auf beides, den Wald und die Bäume – das große Ganze und das Wesentliche. Beim Waldbaden können Sie sich erden. Und entdecken dabei vielleicht ganz nebenbei, was Glück ist.

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